Alpenrosenweg auf dem Vigiljoch
Lange Bergtour mit botanischen Besonderheiten entlang den Ausläufern der Ortler Alpen und des Vigiljochs oberhalb von Lana im Meraner Land.
Rundweg, ausgehend von der Bergstation der Seilbahn Vigiljoch oder Aschbach. Der Weg führt über bereits vorhandene und markierte Trassen zum St. Vigilius Kirchlein, weiter zur Bärenbad Alm und weiter zu den Naturnser Böden (Rauher Bühel). Der Rundweg führt weiter in das Kirchbachtal zur Äußeren- bzw. Inneren Falkomai Alm, von da ab zu den "Drei Seen", Tablander Jöchl (2.500 m) und anschließend am Naturnser Nörderberg zur Tablander Alm, die Zetn Alm und anschließend die Naturnser Alm. Die weiteren Stationen sind Aschbach, Eggerhof (St. Martin) und schließlich über den Eggersteig zurück zum Ausgangspunkt.
Mit der Seilbahn und dem Sessellift erreicht man eine Meereshöhe von rund 1800 Metern. Dann steigt man über den Weg Nr. 4 zunächst fast bis zum St. Vigilius-Kirchlein auf, wo der eigentliche Alpenrosenweg beginnt. Zunächst trägt der Weg die Markierung Nr. 30 und führt zu einer Weggabelung, wo man der Nr. 9 in Richtung Hochwart folgt. Allmählich wird das Gelände offener und zur richtigen Jahreszeit durchquert man riesige blühende Alpenrosenfelder. Nach rund zwei Stunden Gehzeit, in der man in einem gemütlichen Auf und Ab taleinwärts gewandert ist, erreicht man eine Weggabelung. Dort schlägt man den Weg in Richtung Stafler Alm (Nr. 1) ein. Diese bewirtschaftete Alm (1885 m) liegt etwas unterhalb des Alpenrosenweges, weshalb man nicht direkt an ihr vorbeikommt. Stets dem nahezu ebenen Alpenrosenweg (Nr. 1) in Richtung Außerfalkomai Alm folgend, erreicht man nach rund dreieinhalb Stunden eine Hütte unterhalb der bewirtschafteten Alm. Dort verlässt man den Alpenrosenweg und gelangt über den steil nach unten führenden Weg Nr. 3 zu einer Forststraße, der man talauswärts in Richtung Falkomai Kuhalm folgt. Kurz vor der bewirtschafteten Alm führt der Weg Nr. 3 nach unten in Richtung St.Pankraz. Dieser führt fast stets dem Kirchbach entlang steil nach unten. Schließlich erreicht man nach fast sechs Stunden das Dorfzentrum von St.Pankraz, wo man mit dem Bus nach Lana zum Ausgangspunkt zurückkehrt.
Meran – Lana - Talstation Vigiljoch-Seilbahn
Seilbahn Vigiljoch
Die Anzahl der Parkplätze an der Talstation der Seilbahn ist begrenzt, daher empfehlen wir, die Seilbahn mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Der Busbahnhof Lana befindet sich in unmittelbarer Nähe der Talstation. Nutzen Sie den günstigen, öffentlichen Linienverkehr und die gute Anbindung an die Bahnhöfe von Marling, Meran oder Lana/Burgstall.
Aktuelle Fahrpläne finden Sie unter: www.suedtirolmobil.info
Parkplatz Kirche oder Raiffeisenhaus Völlan
Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen.