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Das Klima in Meran und Algund ist gesund

Die Algunder Natur- und Klimatherapiestudie für einen Erholungsurlaub in Südtirol

Die erste klinische Algunder Natur- und Klimatherapie-Studie ist abgeschlossen. Thema der Studie waren das Bergwandern und Waldbaden alsneue Arten von naturbasierten Interventionen.
Im Jahr 2019 hat das Gartendorf Algund die klinische Studie begonnen: die sogenannte ANKER-Studie (Algunder Natur- und Klimatherapie: Green Exercise vs. Nature Connection). Dabei wurde getestet, wie sich zwei völlig verschiedene Arten der Klimatherapie auf übergewichtige Paare mit einem bewegungsarmen Lebensstil auswirken. Durchgeführt wurde die Anker Studie im Auftrag des Tourismusvereins Algund von Univ. Doz. Dr. Arnulf Josef Hartl der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Meran.

Die Testphase
Im Rahmen der Studie sollte einerseits die psycho-somatische Wirksamkeit des Waldbadens in den Alpen untersucht werden, und andererseits die Frage beantwortet werden, wie sehr sich Bergwandern und Waldbaden in Bezug auf ihre gesundheitlichen Auswirkungen unterscheiden. Dazu wurden zwei Gruppen mit insgesamt 60 Paaren gebildet, die einen achttägigen Studienurlaub im Gartendorf Algund verbrachten. Die 120 Studienteilnehmer bestanden vor allem aus Menschen mit einem erhöhten BMI-Wert und einem bewegungsarmen Lebensstil. Die Teilnehmer der Berg-Gruppe unternahmen täglich Wandertouren in den Bergen rund um Algund, während die Wald-Gruppe täglich ein Natur-Coaching im Wald absolvierte.

Durchgeführt wurde die Studie in den Bergen rund um Algund, der grünen Kraftquelle vor den Toren Merans. Warum gerade hier das ideale Forschungsgebiet für eine solche Studie ist, liegt auf der Hand, denn das Gartendorf bei Meran ist topographisch einzigartig. Algund bietet trotz hohen Vertikaldistanzen ein besonderes, submediterranes Mikroklima, wobei die Gipfel der Texelgruppe im Norden vor kalten Winden schützen und warme Luft aus dem Süden das milde Klima unterstützt.
Naturbewusst und nachhaltig

Die "Pluspunkte" von Algund auf einen Blick

Eine „Kur“ in Algund bei Meran wirkt wahre Wunder – und das aus gutem Grund. Das Gartendorf erstreckt sich von 302-2600 m Seehöhe über diverse alpine Vegetationsstufen und verfügt so über eine sehr hohe Biodiversität. Zusätzlich ist das Gartendorf topographisch einzigartig positioniert; im Norden nahezu vom Naturpark Texelgruppe eingekesselt und im Süden von milden, mediterranen Strömungen verwöhnt.

Das Ergebnis ist das allseits bekannte angenehme Klima rund um Meran: ein spezifisches Mikroklima, in dem sich klima- und naturtherapeutische Elemente verschiedenster Naturräume zu einer multimodalen Gesundheitsförderung kombinieren lassen könnten. Das heißt, dass das Klima im Meraner Land, Bewegung im Grünen und ein bewusster Lebensstil mit der Natur eine vorbeugende Wirkung gegen Zivilisationserkrankungen haben – und dass das Gartendorf Algund der ideale Ort für einen Erholungsurlaub in Südtirol ist!
Eine Landschaft voller Leben
Reben über dem Waalweg
Bergblumen hautnah erleben

Das Ergebnis überrascht nicht

Eine wissenschaftlich nachweisbare Verbesserung der Lebensqualität in Bezug auf die physische sowie mentale Gesundheit lässt sich bereits nach nur einer Woche aktiven Bergurlaubs in Algund verzeichnen. Sowohl Wandern als auch Waldbaden in der alpin-mediterranen Bergwelt um Algund reduzieren Stress und mentale Erschöpfung. Auch der Blutdruck reduziert sich signifikant. Vor allem Frauen in der Wandergruppe verbesserten ihre kardiorespiratorische Leistungsfähigkeit/Fitness (VO2Max) signifikant, während sich das Bewegungsverhalten in beiden Gruppen verbesserte.
Vor allem beim Waldbaden in Algund gelang es, die Herzfrequenzvariabilität zu steigern und damit das Wohlbefinden zu verbessern. Eine hohe Herzfrequenzvariabilität wird als Zeichen eines gesunden Herzens angesehen und gilt als Indikator für psychische Gesundheit, Lebensqualität und geringere Anfälligkeit für Krankheiten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das Bergwandern als auch das Waldbaden mit Natur-Coaching in Algund durchwegs positive Auswirkungen hatte. Die körperliche und geistige Gesundheit sämtlicher Teilnehmer*innen steigerte sich signifikant. Beide Gruppen profitierten von der Aktivität in der Natur, wobei 60 % der Probanden eine verbesserte Herzfrequenzvariabilität aufwiesen.

Waldbaden und Bergwandern in den klimatisch begünstigten Alpen können der Studie zufolge ab heute somit nachweislich als nachhaltig wirksame Aktivitäten betrachtet werden, um das eigene Immunsystem zu stärken und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu erhöhen.

"...im Norden nahezu vom Naturpark Texelgruppe eingekesselt und im Süden vom milden, mediterranen Klima verwöhnt..."

Algund inspiriert

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Ganz einfach: weil es hier alles gibt, was Urlaubsglück ausmacht.